26. März 2024 – Wenn Reste beim Kochen anfallen, landen sie oftmals vollkommen unüberlegt direkt im Mülleimer. Dabei geht es durchaus anders. Schließlich ist Nachhaltigkeit so aktuell und wichtig wie noch nie. CarpeGusta hat drei praktische Tipps, um Zero-Waste-Kochen umzusetzen und somit die Umwelt zu schonen.
- Planen Sie Ihre Mahlzeiten stets weit im Voraus. Denn gute Organisation hilft gegen Lebensmittelverschwendung. Kaufen Sie deshalb stets nur das, was Sie vorher auf Ihren Einkaufszettel geschrieben haben. Überflüssiges kommt dann erst gar nicht in den Einkaufswagen.
- Lebensmittel „ohne“ liegen im Trend. Sogenannte „Unverpackt“-Läden, in denen umweltfreundlich ohne Plastik und Co. drumherum gekauft werden kann, gibt es in immer mehr Städten. Also einfach eigene Behälter und Taschen mitbringen und direkt vor Ort mit den Wunschprodukten befüllen.
- Lassen Sie zur Resteverwertung Ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf. Kreieren Sie ganz neue Gerichte aus Restobst, -gemüse, -nudeln- oder -reis. Pasta vom Vortag etwa schmeckt viel besser, wenn Sie beispielsweise Eier unterheben und das Ganze noch einmal frisch anbraten. Dasselbe gilt für Reis und Kartoffeln.
Rezeptvorschlag für eine nachhaltige Gemüsepfanne
Zutaten:
- verschiedenes saisonales Rest-Gemüse (z. B. Karotten, Zucchini, Paprika und Brokkoli)
- Olivenöl
- Salz und Pfeffer
- Gewürze (z. B. Paprikapulver, Knoblauchpulver oder Oregano)
- Kräuter nach Wahl (z. B. Petersilie und Schnittlauch)
Zubereitung:
Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Gemüse in die Pfanne geben und braten. Gelegentlich umrühren, 10 Minuten lang weiterbraten lassen, bis es leicht gebräunt ist und die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Gemüse mit Salz, Pfeffer und Gewürzen abschmecken. Kräuter darüberstreuen, um dem Gericht eine zusätzliche Geschmacksnote zu verleihen. Es eignet sich sowohl als Beilage als auch als Hauptmahlzeit.
