Welcher Abnehm-Typ bin ich?

2. Januar 2024 – Die Festtage mit vielem und gutem Essen liegen hinter uns. Das hat bei einigen Spuren hinterlassen. Jetzt heißt es also, den überflüssigen Pfunden den Kampf anzusagen und kulinarisch etwas kürzerzutreten.

Wenn es um das Thema Diät geht, gibt es zwar viele Methoden, aber nicht jeder Ansatz funktioniert gleich gut. Schließlich hat jeder Mensch individuelle Bedürfnisse und Vorlieben, die beim Abnehmen ohne Heißhunger berücksichtigt werden sollten.

CarpeGusta stellt sechs verschiedene Abnehm-Typen vor und gibt Tipps, wie am besten und ohne großen Stressfaktor das gewünschte Gewicht erreicht werden kann.

Der Disziplinierte

Ohne Wenn und Aber: Der Disziplinierte ist bereit, seine Ernährung von heute auf morgen komplett umzustellen. Für ihn sind der Verzicht auf Süßigkeiten und Co. kein schlimmer Verlust. Er weiß ja, dass er nach dem Hungern wieder schlemmen darf. Daher findet der Disziplinierte keine Ausreden, verschiebt nichts und will schnellstmöglich Erfolge sehen. Deswegen ist für ihn ein strenger Plan das A und O. Abweichungen oder spontane Veränderungen sind eher nicht gut geeignet für den Disziplinierten.

Tipp: Eine Wochenliste erstellen, auf der jeden Tag genau steht, welche Lebensmittel und Gerichte erlaubt sind und wie hoch das Kalorien-Maximum ist. Auch die Sporteinheiten sollten hier integriert sein – damit alles überschaubar bleibt.

Der Gemäßigte

Eile mit Weile: Der Gemäßigte möchte abnehmen, ohne dabei allerdings auf alle Genüsse, herzhafte Snacks etwa, verzichten zu müssen. Im Gegensatz zum Disziplinierten achtet er darauf, alles langsam anzugehen. Nicht der schnelle Erfolg steht bei ihm im Vordergund, sondern das Ergebnis als solches. Denn er möchte das Leben weiterhin buchstäblich auskosten. Das birgt natürlich die eine oder andere Gefahr: Oftmals könnte der Gemäßigte in Versuchung geraten, doch mal über die Stränge zu schlagen.

Tipp: Stets am Ball bleiben und sich immer wieder selbst motivieren!

Der Abwechslungsreiche

Der Fantasie freien Lauf lassen: Der Abwechslungsreiche isst gerne verschiedene Lebensmittel und probiert neue Gerichte aus. Er setzt auf eine bunte Vielfalt und möchte auf gar keinen Fall immer dasselbe auf dem Teller. Diese facettenreiche Auswahl spornt ihn beim Abspecken an. Sonst verliert er rasch die Lust daran.

Tipp: Mit fettarmen Zutaten leckere, innovative Rezepte testen! Damit begibt sich der Abwechslungsreiche auf eine spannende lukullische Reise für alle Sinne, die ihn ablenkt und ihm Freude bereitet. Dasselbe gilt für körperliche Betätigung. Der Abwechslungsreiche sollte sich nicht auf eine einzige Sportart beschränken, sondern gleich mehrere versuchen, zum Beispiel Joggen, Walking, Tennis oder Schwimmen.

Der Stress-Esser

Unter Druck wird gevöllert: Der Stress-Esser greift in Stresssituationen gerne zu ungesunden Lebensmitteln und hat deswegen Schwierigkeiten, eine ausgewogene Ernährung während dieser kniffligen Phasen beizubehalten. Deswegen ist es für ihn wichtig, vor dem Abnehmen zu lernen, mit solchen Momenten umzugehen. Denn er muss alternative Wege finden, um mit negativen Belastungen umzugehen, etwa durch Meditation, Sport, Yoga oder andere stressabbauende Aktivitäten. Dadurch wird der Drang reduziert, zu ungesunden Lebensmitteln zu greifen.

Tipp: Eine professionelle Ernährungsberatung oder therapeutische Unterstützung kann ebenfalls helfen, den Teufelskreis mit Essen als Stresslöser zu durchbrechen.

Der Emotionale

Traurigkeit kurbelt den Appetit an: Der Emotionale hat eine tiefe emotionale Verbindung zum Essen. In Momenten von Frust, Einsamkeit oder Langeweile dient ihm Essen oft als Trost oder Ablenkung. Um effektiv gegenzusteuern, müssen alternative Wege gefunden werden, um mit diesen Gefühlen umzugehen. Das kann durch Bewältigungsstrategien wie Selbstreflexion, spannende neue Hobbys oder auspowerndem Sport geschehen.

Tipp: Oberste Priorität ist es, den Drang nach Essen als emotionalem Ausgleich zu reduzieren, indem man neue, positive Wege findet, um seine seelischen Bedürfnisse zu stillen.

Der Socializer

In Gesellschaft isst es sich besser: Der Socializer schlemmt am allerliebsten in der Gruppe. Seine Vorgehensweise: Jedes Treffen erfordert eine strukturierte Planung.

Tipp: Er sollte bereits im Vorfeld der Verabredung im Restaurant checken, welche gesunden Optionen auf der Speisekarte stehen, damit er die richtigen Vorspeisen bestellen kann, beispielsweise einen Salat oder eine Gemüsesuppe, um den Hunger zu dämpfen und weniger geneigt zu sein, größere Mengen falscher Hauptgerichte zu verspeisen.

Buch-Tipp: Die Wundersuppen-Diät: Abnehmen so einfach wie noch nie“ verzichtet auf lange, ausufernde Anleitungen, Belehrungen und komplizierte Rezepte. Auf 17 Seiten steht alles, was Sie zum Abspecken brauchen.

7 Rezepte für jeden Tag der Woche

Das Schöne an der Wundersuppen-Diät: Jedes Rezept kann individuell angepasst werden. Mögen Sie beispielsweise bestimmte Zutaten nicht oder sind allergisch gegen sie, können Sie sie einfach durch andere ersetzen. Diese Flexibilität ermöglicht es Ihnen, Ihre Mahlzeiten Ihrem Geschmack und Ihren individuellen Bedürfnissen anzupassen.

Mehr darüber finden Sie in unserer Rezension.

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