Wann Essen krank machen kann

16. April 2024 – Nicht alles was schmeckt, tut dem Körper gut. Wer sich gesund ernähren möchte, greift zu Superfoods (CarpeGusta berichtete), frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Fleisch. Doch auch vermeintlich unbedenkliche Produkte können sich negativ auswirken, wenn man sie falsch zubereitet oder lagert. Dann besteht die Gefahr, dass sich Bakterien, Schimmelpilze und andere Giftstoffe vermehren. Eines der größten Risiken ist die Übertragung von Krankheitserregern durch rohes Fleisch und rohe Eier. Salmonellen, Kolibakterien und andere Keime verursachen schwere Magen-Darm-Erkrankungen. Um das zu vermeiden, sollte man Steaks und Co. stets durchbraten und Eier gründlich kochen.

Schmutz und Rückstände von Pestiziden und Düngemitteln in Obst und Gemüse sind ebenfalls eine Quelle für drohendes Unheil. Daher ist es wichtig, sie vor dem Verzehr gründlich zu waschen. Aufgepasst auch, wenn’s heiß wird: Bei hohen Temperaturen müssen verderbliche Lebensmittel wie Milchprodukte, Früchte und bereits zubereitete Speisen immer im Kühlschrank aufbewahrt und relativ rasch gegessen werden.

Vorsicht vor der Zucker- und Fettfalle!

Als problematisch entpuppen sich Produkte, die gern als gesund beworben werden, aber in Wirklichkeit das genaue Gegenteil sind. Hierzu zählen Fruchtjoghurts mit hohem Zuckergehalt und vermeintlich harmlose Müsliriegel, die für den kleinen Hunger zwischendurch herhalten müssen, aber dermaßen vor Fett und Kalorien strotzen, dass sie eine vollwertige Mahlzeit ersetzen könnten. Dasselbe gilt für Fertiggerichte. Tiefkühl-Lasagne, Pizza und Aufläufe sollten stets auf den Prüfstand gestellt werden. Bei genauerem Hinsehen entpuppen sie sich nämlich als Fett- und Zuckerfalle. Also lieber Finger weg und selbst etwas Frisches auf den Teller zaubern!

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