Rebhuhn mit Wirsingchips

Foto: Remko Kraaijeveld

Foto: Remko Kraaijeveld

11. November 2015 – Gekocht oder getrocknet eignet sich Wirsing hervorragend als Beilage zu Feder- und Haarwild, sagt Wild-Autor Remko Kraaijeveld, aus dessen Buch dieses Rezept stammt.

Zutaten

  • 4 Rebhühner, küchenfertig
  • 50 g Butter
  • Salz
  • Pfeffer
  • 100 g Speck in Scheiben
  • 300 g Beeren (Preiselbeeren, Holunderbeeren)
  • Saft von 1 Orange
  • 1 Zimtstange
  • 150 g Zucker
  • 1 cm Ingwer
  • ½ Wirsing
  • 1 kleine Handvoll Gartenkräuter, fein gehackt

WILDZubereitung

Die Rebhühner in der Butter 10 Minuten anbraten, bis sie goldbraun sind. Salzen und pfeffern. Deckel auflegen und bei mittlerer Hitze 20 Minuten weitergaren. In der Zwischenzeit den Speck in einer Pfanne ohne Fett knusprig anbraten.

Für die Beerensoße die Beeren zusammen mit dem Orangensaft, der Zimtstange, dem Zucker, 1 TL Salz und einigen Pfefferkörnern aufkochen. Den Ingwer schälen, darüberreiben und die Beeren auf kleiner Flamme weich werden lassen.

Für die Wirsingchips die Blätter des Wirsings bei 175 ºC im Ofen etwa 15 Minuten trocknen.

Die Rebhühner und den Speck auf einem Beerensoßenspiegel anrichten und mit den Wirsingblättern servieren. Mit Gartenkräutern und roten, grob zerstoßenen Pfefferkörnern bestreuen.

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