Das Fünf-Elemente-Prinzip der japanischen Küche

17. März 2018 – Das Land der aufgehenden Sonne gilt als die Region mit der höchsten Lebenserwartung. Nur knapp vier Prozent der Bevölkerung leiden an Übergewicht. Ein Geheimnis ihres Wohlbefindens ist zweifelsohne das Essensverhalten der Menschen. Kaum jemand ernährt sich so gesund wie die Japaner. Reiko Hashimoto möchte nun auch Europäern mit „Die leichte japanische Küche“, Knesebeck Verlag, das Savoir Vivre aus ihrer Heimat näherbringen.

Gesund, fettarm und abwechslungsreich

Anhand von hundert Rezepten demonstriert sie, wie einfach es ist, sich fettarm, ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren. Dabei richtet sie sich beim Kochen stets nach dem Fünf-Elemente-Prinzip, das sich auf die Farben der Lebensmittel und auf diverse Zubereitungsarten bezieht: Eine einfarbige Mahlzeit etwa mit einer einzigen Aromaausrichtung und nur einer Konsistenz macht nicht so schnell satt und verleitet zum Schlingen, ganz im Gegensatz zu einem Gericht, in dem weiße, rote, grüne, gelbe und schwarze Töne vorkommen. Angerichtet wird eine Speise dabei in der Regel mit fünf unterschiedlichen Methoden: durch Kochen, Grillen, Dämpfen, Braten und Einlegen. Enthalten sollte sie stets salzige, süße, sauere, bittere und herzhafte Elemente.

Tagged , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , . Bookmark the permalink.

Comments are closed.