Träume sind keine Schäume – die verborgene Botschaft unserer nächtlichen Erlebnisse

19. Februar 2024 – Zu sterben und bei der eigenen Beerdigung dabei zu sein, ist ein Traum, der vielen den Schlaf raubt. Doch was steckt hinter einem solchen nächtlichen Erlebnis?

Wissenschaftler sind sich einig, dass Träume – wie im Volksmund oft behauptet – keine Schäume sind. Sie beinhalten informative Botschaften über unsere Psyche und helfen, Emotionen und neue Erlebnisse aller Art zu verarbeiten. Sie zu interpretieren, kann durchaus Aufschluss über unser Unterbewusstsein und unseren Gemütszustand sowie über unsere Ängste, Hoffnungen und Sehnsüchte geben.

Die häufigsten Traumsymbole und ihre mögliche Bedeutung:

  1. Fliegen steht für das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Es spiegelt das Streben nach höheren Zielen wider: Man will hoch hinaus und sich von alten Dingen trennen, um neue Wege einzuschlagen.
  2. Verfolgung legt Ängste offen und deutet auf Stress hin. Man steckt in einer Situation fest, der man nicht gewachsen ist. Kehrt dieses Thema immer wieder auf, kann die Verfolgung auch das schlechte Gewissen verkörpern, dem der Träumer davonlaufen möchte.
  3. Zahnverlust steht für Unsicherheit oder Verlustängste. Vielleicht befindet sich ja eine Beziehung kurz vor dem Aus. Oder die Kinder werden groß und wollen ausziehen.
  4. Prüfungen verdeutlichen die Selbstzweifel und den Leistungsdruck, unter denen man im Alltag leidet. Beispiel: Im Job fordert der Chef fortwährend Höchstleistungen, die einfach nicht immer zu seiner Zufriedenheit erbracht werden können.
  5. Ein Meer, inbesondere wenn es sich um einen tosenden Ozean handelt, ist ein Zeichen für starke emotionale Verwirrungen oder innere Konflikte, die alleine und ohne Hilfe von außen nur schwer zu lösen sind.
  6. Tiere weisen auf den menschlichen Ur-Instinkt und den Trieb hin, der uns allen innewohnt und den wir zu unterdrücken versuchen.
  7. Fallen oder Stürzen hat stets etwas mit Kontrollverlust, Versagen oder Unsicherheit zu tun. Sinnbildlich gesprochen: Man fürchtet, in einem tiefen Loch zu verschwinden oder vom Erdboden verschluckt zu werden.
  8. Nacktheit drückt Verletzlichkeit, Scham oder das Bedürfnis nach Authentizität und Offenheit aus.
  9. Verstorbene Angehörige oder Freunde im Traum führen vor Augen, dass die Trauer um den geliebten Menschen noch nicht abgeschlossen ist. Der Traum inkludiert zudem das Bedürfnis, Trost und Zusammenhalt zu finden.
  10. Schwangerschaft und Geburt veranschaulichen den Wunsch nach persönlicher Veränderung und Entwicklung, nach neuen Projekten oder Ideen.
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