17. Juli 2014 – Eigentlich fehlen nur die Zuckerstangen an den Fenstern und die Lebkuchen an den Wänden. Dann würde das Hexenhaus in Falkensee nahe Berlin glatt als Original-Kulisse der Gebrüder Grimm durchgehen. Die Lage mitten in den Wäldern Brandenburgs ist buchstäblich märchenhaft, die Speisen sind exquisit. „Edmond’s Literaturcafé Hexenhaus“ wartet mit der schmackhaften Küche des französischen Südens auf.
„Es ist nicht nur der blühende Lavendel, der die Luft an der Mittelmeerküste im Südosten Frankreichs so gut riechen lässt. Frische Kräuter und regionale Zutaten sorgen auch in der provenzialischen Küche im Hexenhaus für feine Düfte, die einem schon vor dem ersten Bissen das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen“, wirbt Inhaber Edmond Becker treffend.
Genau wie Hänsel und Gretel an ihrem ersten Abend im Knusperhäuschen wähnen sich die Gäste im kulinarischen Himmel, nachdem sie durch die schwere Eingangstür im Souterrain geschritten und dann die offene Küche bestaunt haben, die sich über alle Etagen erstreckt.
Der holzverkleidete Hauptraum des 120 Jahre alten Restaurants ist in modernstem Jugendstil gehalten. Farbiges Bleiglas, Seidentapeten an den oberen Wandflächen und vorgelagerte Blumenkörbe machen die Romantik des Ortes perfekt. Im Turmstübchen mit seiner charmanten Dachterasse finden kleinere Gesellschaften mit bis zu 20 Personen Platz. Es gibt Garnelen oder Jakobsmuscheln als Vorspeise, Stiergulasch, Wildlachsrücken oder einen Fischertopf nach Marseiller Art zum Hauptgang, Crème brûlée zum Abschluss. Nur die böse Hexe, die sucht man vergebens!
Weitere Informationen finden Sie unter www.hexenhaus-falkensee.de.