Lebensmittelunverträglichkeiten – wenn Essen zur Qual wird

10. Mai 2023 – Immer mehr Menschen klagen über Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall und Müdigkeit nach dem Essen. Oft stecken dahinter Lebensmittelunverträglichkeiten, die zunächst lange unentdeckt bleiben können. Drei häufige Formen sind Glutenunverträglichkeit, Fructoseintoleranz und Laktoseintoleranz.

Gluten, Fructose, Laktose

Bei einer Glutenunverträglichkeit kann der Körper das Eiweiß Gluten nicht richtig verarbeiten, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Gerste enthalten ist. Folge sind meist Verdauungsbeschwerden, aber auch Hautprobleme und Müdigkeit. Betroffene müssen konsequent auf glutenhaltige Lebensmittel verzichten, was jedoch im Alltag nicht immer einfach ist.

Bei einer Fructoseintoleranz können Betroffene Fruchtzucker nicht richtig verdauen, der vor allem in Obst, aber auch in vielen verarbeiteten Lebensmitteln wie Süßigkeiten oder Getränken enthalten ist. Symptome sind häufig Bauchschmerzen und Blähungen. Hier ist ebenfalls eine konsequente Diät unumgänglich.

Die Laktoseintoleranz indes ist eine Unverträglichkeit des Milchzuckers, der in (Kuh-)Milch vorkommt. Dabei können Betroffene ebenfalls Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen oder Blähungen bekommen. Eine laktosefreie Ernährung oder Enzymtabletten können dann für Abhilfe sorgen.

Wer vermutet, an einer Lebensunverträglichkeit zu leiden, sollte sich unbedingt ärztlich untersuchen lassen. Eine gezielte Ernährungsumstellung oder gegebenenfalls medizinische Therapie können oft Linderung verschaffen.

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