5. September 2024 – Wohnmobile, Wohnwagen und Autos mit Dachzelt sind in Schweden gefühlt häufiger auf den Straßen unterwegs als „normale“ Autos. Doch deren Passagiere benötigen natürlich auch in Skandinavien ein Bett, wollen sie nicht verrenkt im Wagen oder im Zelt in der Wildnis oder auf dem Campingplatz übernachten. Hotels gibt es für sie reichlich. Sogar in der Hochsaison sind sie spontan und zu erschwinglichen Preisen buchbar. Häufige Variante: Motels direkt an Autobahn oder Autostraße, fast wie in den USA. Alternativ warten Hostels, Gästehäuser und vollkommen außergewöhnliche Locations auf Gäste. CarpeGusta hat sie ausprobiert und kennt nun die jeweiligen Vor- und Nachteile, die Dos und Don’ts.

Unbemanntes Gästehaus: Der Zugang erfolgt per Zahlencode. Statt Begrüßung warten schriftliche Anweisungen an der Wand auf die Gäste. Beispiel: „Fenster öffnen verboten!“ – und das mitten im Sommer … weil ansonsten die Jalousien herunterpurzeln. Sauberkeit ist in solchen Quartieren der Erfahrung nach eher ein Fremdwort. Schlimmste Jugendherbergserfahrungen wurden da wieder wach!

… und Elch-Bettzeug im Elchzimmer. Highlight: Die Inhaber boten zusätzlich Touren in die Wildnis, Survival- und Angelkurse an.

… und zur Seite aufs Meer: die – obwohl extrem einfache – wohl ungewöhnlichste, ja beste (!) Unterkunft des Roadtrips!

Nur im Winter interessant: Glas-Bungalows mit direktem Blick gen Himmel – zur Beobachtung der Polarlichter

Und wenn alle Stricke reißen: eine Schutzunterkunft mit Feuerstelle mitten in der Natur. Kostenlos und brauchbar bei 30 Grad plus ebenso wie bei 30 Grad minus. Eine gute Ausweichmöglichkeit, wenn das Wetter beim Zelten umschlägt!
Lesen Sie noch mehr über Schweden und den Roadtrip bis ans Ende der Zivilisation!



















