Farbpsychologie leicht gemacht: So entfaltet jede Nuance ihre Wirkung

11. Oktober 2025 – Farben sind keine Nebensache. Sie sprechen für uns, noch bevor wir ein Wort sagen. Ein roter Pullover kann Selbstbewusstsein signalisieren, Blau Vertrauen wecken. Was bedeutet es aber, wenn man sich gern in Schwarz kleidet? Und was sagt eigentlich eine Vorliebe für Grün aus?

Mut zum Experimentieren

Deutschlands bekanntester Farbenforscher, Prof. Dr. Axel Buether, zeigt in „Das große Buch der Farbpsychologie“, Knaur Verlag, wie man die Macht der Töne gezielt einsetzt. Bewusst Akzente zu setzen beim Date etwa, im Bewerbungsgespräch oder einfach im Alltag kann nämlich durchaus dazu beitragen, Persönlichkeit und Wirkung klarer zu kommunizieren.

Fazit: Neugier und Offenheit im Umgang mit Lila, Rosa und Co. ermöglichen es, unbekannte Perspektiven neu zu entdecken. Ergo: Wer flexibel im Umgang mit den unterschiedlichen Schattierungen interagiert und gern experimentiert, nutzt Chancen, die sonst ungenutzt bleiben würden.

Bonus: mit dem ersten wissenschaftlich fundierten Farb-Persönlichkeitstest

Über den Autor:

Prof. Dr. Axel Buether, Jahrgang 1967, studierte Architektur und promovierte im Grenzbereich von Neuropsychologie und Umweltgestaltung. 2006 wurde er Vorsitzender des Deutschen Farbenzentrum, dem Zentralinstitut für Farbe in Wissenschaft und Gestaltung. Von 2006 bis 2012 lehrte er an der „Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle“. Seit 2012 ist Buether Professor für Didaktik der Visuellen Kommunikation an der Bergischen Universität Wuppertal.

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