Peace Food: Vegan trifft Dolce Vita

Foto: Gräfe und Unzer / Joerg Lehmann

Foto: Gräfe und Unzer / Joerg Lehmann

2. Dezember 2014 – Auberginen-Radicchio-Rouladen auf Kürbiscreme, Tagliatelle alla carbonara oder schlicht Bruschetta – das ist italienische Lebensfreude auf kulinarische Art. Tierische Produkte sind kein Muss für den Genießer von heute: Die mediterrane Leichtigkeit auf dem Teller kann durchaus auch vollständig sein, wenn sie vegan ist. Spätestens mit den 90 Rezepten in „Peace Food – Vegano Italiano. Das Kochbuch“, soeben erschienen im Gräfe und Unzer Verlag, hat dies Bestsellerautor Dr. Ruediger Dahlke nun eindrucksvoll bewiesen.

Stets hochwertige und frische Zutaten zu verwenden, hat für ihn oberste Priorität. Kein Wunder: Schließlich hat Italien sonnengereiftes, frisches Obst und Gemüse in Hülle und Fülle zu bieten, die Olivenöle sind legendär, und überhaupt ist Essen im Land von Pizza und Pasta ohnehin Ausdruck purer Lebenslust. Da macht natürlich auch das pflanzliche, vollwertige Kochen besonders viel Spaß.

Kochbuch und Botschaft zugleich

Allerdings geht es hier nicht ausschließlich um das vegane Dolce Vita. Dahlke wäre nicht Dahlke, hätte er nicht eine Botschaft zu vermitteln. Der durchaus nicht unumstrittene Arzt, Psychotherapeut und Esoteriker zeigt Zusammenhänge zwischen fleischhaltigem Essen und schweren Krankheiten auf und widerlegt die These, Veganer litten unter Mangelerscheinungen. Für ihn ist „Vegano Italiano“ eine Ernährung, die dem Menschen – hervorgerufen durch die „geballte Lebens- und Lichtenergie der Pflanzen“ – zu Lebensfreude, Gesundheit und innerem Frieden verhilft: Peace Food eben. Beispielsweise

Peace-Food_CoverPinzimonio: Gemüsepäckchen mit rosa Mayo

Für 2 Personen benötigen Sie folgende

Zutaten:

  • 8-10 kleine runde Reisblätter (16 cm Durchmesser)
  • 6 zarte Frühlingskarotten
  • 4 Radicchioblätter
  • 2 Chicoréeblätter
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 4 junge Stangen Wildspargel
  • 2 Fenchelherzen
  • 2 Stängel Stangensellerie
  • 1-2 EL Erbsensprossen
  • etwa 50 g chinesische Enoki-Pilze
  • 50 ml Rapsöl
  • 125 ml Haferdrink
  • 1 EL weißer Balsamico-Essig
  • 1 TL Guarkernmehl
  • 1 TL Rote-Bete-Saft
  • Salz, weißer Pfeffer

Zubereitung:

Für die rosa Mayonnaise Rapsöl, Haferdrink, Balsamico-Essig, Guarkernmehl und Rote-Bete-Saft in ein hohes Gefäß geben und mit einem Stabmixer 1-2 Minuten zu einer glatten Mayonnaise rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwa 1 Stunde kalt stellen.

Die Reisblätter für 10 Minuten zwischen zwei nasse Geschirrtücher legen. Das Gemüse putzen, waschen und trocken tupfen. In feine Streifen von etwa 8 cm Länge schneiden. Die Gemüsestäbchen in 8 oder 10 Portionen teilen und jede Portion zu einem kleinen Päckchen in ein Reisblatt wickeln.

Pro Portion 4 oder 5 Gemüsepäckchen auf einem Teller anrichten und jeweils etwas Mayonnaise in einem kleinen Schälchen dazu servieren. Zum Essen nimmt man die Gemüsepäckchen in die Hand und stippt sie in die Mayonnaise.

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